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Bewegungsunwilligkeit des Pferdes ist ein Alarmzeichen.


Bewegungsunwilligkeit ist beim Pferd immer ein Alarmzeichen, und keine Wiedersetzlichkeit. Also auch keine Faulheit wie vielleicht angenommen.


Wenn ein Muskel durch Überanstrengung (z.B, durch eine Fehlhaltung) veranlasst wird sich in dauernder Anspannung (Kontraktion) zu halten, wird er veranlasst zu verspannen und zu verhärten.


Wenn dieser Zustand der Daueranspannung zu lange andauert kann es zu Krämpfen, Muskelfaserrissen und Zerrungen kommen.


An den Stellen wo die Belastung am stärksten ist tritt Gewebsflüssigkeit aus und verklebt die Muskelfasern. Diese Verklebungen rufen Verspannugen hervor.


Wenn diese unbehandelt bleiben führt das zu Knoten in den Muskeln.

Die verhärteten Muskeln und unflexiblen Sehnen führen wiederum dazu, dass die Gelenke des Pferdes nicht mehr den vollen Bewegungsspielraum erhalten.


Solche sogenannten Stresspunkte liegen in den sehnigen Muskelansätzen.

Beim Putzen des Pferdes kann man sie im Rücken-, Bauch- und Flankenbereich leicht feststellen, das Pferd äußert sich beim Berühren durch Unmut, in dem es mit der Haut zuckt, mit dem Bein aufstampft, schnappt oder mit dem Schweif schlägt.


Auch wenn die Pferdemuskulatur zu schnell aufgebaut wird, können Bänder und Sehnen überfordert werden,

da sie langsamer wachsen als die Muskeln und somit der schnell gestiegenen Muskelkraft nicht stand halten können.


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