Therapeuten und Tierärzte erkennen zunehmend die Vorteile von Dehnübungen für die Pferdemuskulatur , Dehnübungen unterstützen die Gesunderhaltung der Muskeln, in dem sie die Geschmeidigkeit und Beweglichkeit verbessern.
Ein Hauptziel des Trainings ist es, bestmögliche sportliche Leistungen zu erreichen und die athletischen Fähigkeiten des Pferdes zu verbessern und gleichzeitig das Verletzungsrisiko möglichst gering zu halten.
Durch Stretching werden Muskelfasern verlängert, längere Muskeln sind geschmeidiger.
Auch die Verletzungsgefahr wird verringert, denn durch Stretching wird Spannung von Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken genommen.
Stretching verbessert außerdem die Zirkulation des Blutes und regt den Lyphfluss an, hierdurch findet eine optimale Versorgung der Muskeln mit Nährstoffen und Sauerstoff statt, gleichzeitig werden Giftstoffe effizienter abtransportiert.
Die zwei Hauptarten des Stretchings sind aktives Dehnen und passives Dehnen
Aktives Stretching/Dehnen bedeutet, dass das Pferd den Muskel aktiv zusammenzieht, und so selbst eine Dehnung im Muskel erzeugt.
Diese Art der Dehnung kann also während der Arbeit mit dem Pferd vom Boden, unter dem Sattel oder mit Hilfe eines Leckerlis erreicht werden.
Passives Stretching/Dehnen wird vom Menschen ausgeführt, damit die Dehnübungen erfolgreich sind sollte einiges beachtet werden.
Niemals sollte das Gewebe gedehnt werden, wenn es nicht vorher aufgewärmt wurde !!!
Kaltes Gewebe ist verletzungsanfällig.
Am besten lässt man sich die passenden Übungen von einem Pferdephysiotherapeuten zeigen,
um sie so auszuführen, dass sie nicht sich selbst oder das Pferd dabei gefährden.
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